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Persönliche und individuelle Tauchausbildung durch zertifizierten Tauchlehrer nach internationalen Standards !






















SK Medizin-Praxis (HLW)


Kursziel
Der Teilnehmer soll in Theorie und Praxis mit dem Gebrauch von Wiederbelebungsmodellen, Notfallkoffern und Sauerstoffsystemen vertraut gemacht werden, soweit dies in den Bereich der Erste-Hilfe-Maßnahmen und Reanimation für Laienhelfer hineinreicht. (Das Lehren der Injektions- und Infusionstechnik ist hierin nicht enthalten.) Nach Abschluss des Kurses soll er
  • fähig sein, einen Verunfallten nach einer vorgegebenen Diagnose erfolgreich mit den verschiedenen Sauerstoffsystemen zu behandeln,
  • fähig sein, einen Herz-Kreislauf-Stillstand erfolgreich zu reanimieren (HLW).
Voraussetzungen:
Dieses SK wird in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Landesverbandsarzt oder einem in der Notfallmedizin und in taucherischen Belangen kompetenten Arzt durchgeführt.

Ausbildungsstufe: CMAS* (Bronze)
ersatzweise genügt eine vergleichbare Qualifikation entsprechend der Äquivalenzliste.


Anzahl der Pflichttauchgänge:
20

Sonstiges:
  • Gültige Tauchtauglichkeitsbescheinigung, bei Teilnehmern über 40 Jahren nicht älter als 1 Jahr.
Unterrichtseinheiten: 4 Std
  • Reanimation:
    Die Reanimation muss von jedem Teilnehmer aktiv und intensiv geübt werden. Hierfür ist ein Reanimationsmodell zwingend erforderlich. Bei den Übungen und den Lehrinhalten wird streng nach den Richtlinien des European Resuscitation Council (ERC) vorgegangen.
  • Anatomie und Physiologie der Atmungsorgane:
    Es werden die anatomischen und physiologischen Grundlagen über die Atmungsorgane vermittelt, die für das Verständnis der arteriellen Gasembolie mit den verschiedenen Ursachen erforderlich sind.
  • Anatomie und Physiologie der Herz-Kreislauf-Organe:
    Es werden die anatomischen und physiologischen Grundlagen über die Herz-Kreislauf-Organe vermittelt, die für das Verständnis des Dekompressionsunfalles erforderlich sind.
  • Lungenüberdruckbarotrauma.
  • Dekompression und Dekompressionskrankheit.
  • Sauerstoffsysteme:
    Vorstellung der verschiedenen Sauerstoffsysteme zum Atmen und Beatmen (z.B. Laerda, Wenoll l), sowie Demandsysteme (z.B. Dräger „akut 2000“ oder DAN-Sauerstoffkoffer)
Praktischer Teil

Die Teinehmer werden die erwobenen Kenntnisse unter Aufsicht demonstrieren:
  • HLW Ein-Helfer-Methode.
  • HLW Zwei-Helfer-Methode.
  • Stabile Seitenlage.
  • Notfallkoffer.
  • Sauerstoffmasken mit und ohne Beatmungsbeutel.
  • Rückatmungssystem Wenoll.
  • Demandsystem Dräger "akut 2000".
  • Demandsystem DAN Sauerstoff-Kit
Erfolgskontrolle
Der Ausbilder stellt fest, ob der Teilnehmer das jeweilige Kursziel erreicht hat. Dies geschieht im theoretischen Teil in Form von Lehrgesprächen und im praktischen Teil durch zielorientierte Beobachtung. Um zu einer möglichst objektiven Beurteilung zu kommen, setzt der Ausbilder sich mit dem Arzt/ Assistenten der einzelnen Übungsstationen ins Benehmen.

Beurkundung
Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme am SK ist ein Einkleber für den Taucherpass.